Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um Konzen ebenso wie Termine und Veranstaltungen.

Unser Dorf hat Zukunft

Im letzten Jahr haben wir erfolgreich am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen und auf Ebene der Städteregion den Titel Golddorf erlangt! Im Rahmen der Bewerbung und der Präsentation unseres Ortes entstand der nebenstehende Film, das einen kleinen Einblick in unser Dorf-, Vereins- und Geschäftsleben bieten soll.

Allgemeines

Das Venndorf Konzen liegt im Nordwesten der Stadt Monschau und gehört zur StädteRegion Aachen, gelegen unmittelbar an der belgischen Grenze und am Hohen Venn. Traditionsreich und modern zugleich ist Konzen das „älteste“ und zugleich „jüngste“ Dorf des Monschauer Landes.

Schon zu Lebzeiten Karls des Großen gab es in Konzen einen Königshof und ein erstes Gotteshaus. Über die Jahrhunderte hat sich unser Dorf dynamisch entwickelt. Rund um Pankratiuskapelle, Pfarrkirche und Dorfplatz herrscht immer reges Leben. Der Ausbau der Grundschule mit moderner OGS und die Erweiterung von Kindergarten und Familienzentrum sind dabei wesentliche Faktoren. So wohnen heute in Konzen mehr junge Familien als in allen anderen Dörfern der Region.

Aktuell hat Konzen 2307 Einwohner (Stand 01.05.2020).

Geschichte

„Die Geschichte von Konzen und die Geschichte des Aachener Doms sind nahe verbunden.“

So formulierte dies einst der Aachener Bischof Klaus Hemmerle. Schon seit Ende des 8. Jahrhunderts wurde „compendium“, wie es in einer Urkunde heißt, zum Zentrum der Besiedlung und Christianisierung der fortan über fünf Jahrhunderte „Konzener Land“ genannten Region. Keimzelle all dessen war der karolingische Königshof Konzen, gelegen an einer alten Römerstraße, am Rande des Hohen Venns.  Im Laufe des 13. Jahrhunderts wurde der später entstandene Ort Monschau zum Mittelpunkt und Konzen fortan Teil des Monschauer Landes. Noch bis ins 20. Jahrhundert hinein blieb Konzen aber mit seiner Mutterkirche religiöser Mittelpunkt der Region und heute noch trägt Konzen Karl den Großen im Dorfwappen.

Hohestrasse Fachwerkhaus

Unsere Straßen und Hecken

Zur Zierde der Hohestraße (als Weg hinauf zum Eifelblick auf der Hohe) gehören ganz gewiss die aufwendig restaurierten alten Bauernhäuser (das Haus Schmitz, Hohestraße 8 und die „Lehmlounge“ von Guido Braun, Hohestraße 20, die als Wohn- und Ferienhaus genutzt wird).

Eifelblick

Die Hohe

Der Eifelblick auf der „Hohe“ ist „barrierearm“ erreichbar. Eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen und zum Blick auf die Karte oder zur Rast ein. Vor der Aussichtsplattform ist das „E“ und zwei Panoramtafeln informieren über die zahlreichen Blickpunkte. Die Plattform selbst muss man dann über Stufen „erklimmen“. Dafür kann man von hier die Blickpunkte noch besser erkennen und es treten zahlreiche in weiterer Entfernung hinzu. Bei klarem Wetter, so die älteren Konzener, kann man von hier aus die Spitzen des Kölner Doms erblicken… versuchen auch sie Ihr Glück!

Kirche Konzen "St. Peter"

Historische Gebäude

St. Peter ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Konzen. Das Gotteshaus wird im Volksmund auch Mutterkirche des Monschauer Landes genannt. Um 1160 wurde eine Kirche als romanische Säulenbasilika erbaut. Diese wurde im 15. Jahrhundert mit spätgotischen Elementen umgebaut. Im Februar 1869 brannte sie durch einen Blitzeinschlag vollständig aus und wurde kurz darauf wiederaufgebaut.